Auf dem großen Famila-Parkplatz in Kiel-Mettenhof haben diverse Unternehmen sich und ihr Konzept zur Zukunft der Mobilität präsentiert. Das Mobilitätsfest lud aber auch zum Mitmachen und Mitfeiern ein. Ein Bühnenprogramm, bestehend aus Vorträgen zur Mobilität, sowie einem Unterhaltungsprogramm aus Musik und Zauberei, machte die Veranstaltung noch interessanter. Das typisch norddeutsche Regenwetter an diesem Sonntag machte das Mobilitätsfest nicht weniger interessant. Man konnte E-Bikes testen, die Kletterwand erklimmen und sein eigenes Fahrrad kostenlos codieren lassen.
Mobilitätsunternehmen
Vorgestellt hat sich zum Beispiel das Unternehmen CleverShuttle. Seit Juli 2019 fahren die grünen Elektrofahrzeuge auch in Kiel umher, um eine günstige Alternative zum stadtüblichen Taxi zu bieten. Wer von A nach B möchte, kann sich die kostenlose App installieren und einfach digital ein Shuttle bestellen. Das Besondere an diesem Konzept ist, dass hierbei Fahrten zusammen gelegt werden. In ein Shuttle passen fünf Fahrgäste. Bevor fünf Menschen, die eine ähnliche Route haben, in je einem Auto durch die Stadt fahren, können sie sich lieber von einem Fahrer in einem einzigen Wagen zum Ziel fahren lassen.
Ebenfalls vor Ort war das Unternehmen StattAuto. Für diejenigen, die das Fahrzeug doch lieber selbst steuern, aber kein eigenes Auto finanzieren können, ist StattAuto eine gute Option. Gegen einen geringen monatlichen Beitrag wird man Mitglied und kann theoretisch jedes StattAuto-Fahrzeug nutzen. Abgerechnet wird natürlich pro gefahrenen Kilometer, aber auch in Kombination mit der Dauer des geliehenen Fahrzeugs. Öffnen lässt sich das digital bestellte Fahrzeug übrigens via Smartphone. Im Gegensatz zu CleverShuttle fahren hier nicht nur Elektro-Autos, sondern auch Benzin- und Dieselfahrzeuge.
Außerdem präsentierte sich auch die Sprottenflotte auf dem Mobilitätsfest. Am gesündesten bewegt man sich doch noch immer zu Fuß oder mit dem Fahrrad fort. Ein Fahrrad der Sprottenflotte lässt sich problemlos mit der nextbike-App buchen. Alternativ kann man aber auch die Hotline wählen oder die Website der Sprottenflotte aufrufen.
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