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Bekloppte Meldungen 12.10.2021

Ein Hotelzimmer bei der Polizei Würzburg; Bombenentschärfer wegen Elektrorasierer; Tochter auf dem Rastplatz vergessen

Ein Hotelzimmer bei der Polizei Würzburg

Ein 49jähriger Mann ist in Würzburg zur Polizei gegangen und wollte ein Hotelzimmer beziehen. Die Polizeibeamten haben ihm klargemacht, dass er bei der Polizei und nicht in einem Hotel gelandet ist. Das hat den Mann aber nicht zum Gehen bewegt. Nachdem man seine Personalien überprüft hatte, stellte sich heraus, dass es zwei offene Haftbefehle gegen ihn gibt. So konnte er die Nacht in einer Zelle der Polizeiinspektion Würzburg beziehen, bevor am Folgetag in die JVA gebracht wurde. Jetzt hat er ein Zimmer im Gefängnis für 150 Tage.

Quelle: Spiegel Online

Bombenentschärfer wegen Elektrorasierer

Mehrere Polizisten und Experten für Bombenentschärfungen rückten zum Nürnberger Hauptbahnhof aus. Ihnen wurde telefonisch mitgeteilt, dass sich ein Rucksack mit einem auffälligen Geräusch im Wartebereich befindet. Aus Sicherheitsgründen wurden Geschäfte geschlossen und der Bahnhof evakuiert. Der 85jährige Inhaber des Rucksacks kam eine Stunde später wieder zurück und konnte als Eigentümer identifiziert werden, indem er den Polizeibeamten den Rucksack beschrieb. So konnte dieser geöffnet werden. Das verdächtige Geräusch war lediglich ein elektronischer Rasierer. Leider etwas blöd für den 85jährigen Mann, da sich jetzt natürlich die Frage stellt, wer für den kostspieligen Polizeieinsatz zahlen muss.

Quelle: Spiegel Online

Tochter auf dem Rastplatz vergessen

Als eine Familie auf der Autobahn Richtung Berlin unterwegs war, hielt der Vater das Auto auf einem Rastplatz an, um die Toilette aufzusuchen. Als er zurückkam, scheint er so in Gedanken vertieft gewesen zu sein, dass er einfach weiter gefahren ist. Die Mutter schlief währenddessen im Auto, doch die 16jährige Tochter war plötzlich verschwunden. Auch sie hatte die Gelegenheit genutzt, die Toilette auf dem Rastplatz Varrelheide aufzusuchen. Blöderweise hatte sie kein Handy bei sich, sodass sie Passanten um Hilfe gebeten hat. Sie schickte eine E-Mail an ihre Eltern, doch auch denen scheint irgendwann aufgefallen zu sein, dass eine Person in ihrem Auto fehlt.

Quelle: Presseportal


Autor: Erik Wildfang

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